Synology DS215J: Anpassungen und Hacks

Damit unter Linux (und auch Windows) das Wurzelverzeichnis (volume1) direkt per CIFS eingehängt werden kann, ist die Anpassung der Konfigurationsdatei vom SMB-Dienst auf der Synology notwendig. Folgende Zeilen müssen an die Datei /usr/syno/etc/smb.conf angefügt werden:

[volume1]                                                                  
        invalid users=nobody,nobody                                      
        valid users=nobody,nobody                                        
        comment="Wurzelverzeichnis"                                 
        path=/volume1                                              
        guest ok=yes                                                     
        browseable=yes                                                   
        fileindex=no                                                     
        mediaindex=yes                                                   
        edit synoacl=yes                                                 
        win share=yes                                                    
        skip smb perm=yes                                                
        enable recycle bin=yes                                           
        recycle bin admin only=no                                        
        hide unreadable=no                                               
        ftp disable list=no                                              
        ftp disable modify=no                                            
        ftp disable download=no                                          
        read list=nobody,nobody                                          
        write list=nobody,nobody                                         
        writeable=yes


Danach muss der Dienst neu gestartet werden:

nas> /usr/syno/etc/rc.sysv/S80samba.sh restart


Der Nachteil dieser Methode ist, dass bei Aktualisierungen die Datei wieder überschrieben wird. Die Zeilen, die angefügt werden müssen, können auch in eine eigene Datei /usr/syno/etc/smb.conf.volume1 geschrieben werden. Der Inhalt wird mit dem Befehl cat zur SMB-Konfigurationsdatei hinzugefügt und danach der Dienst neu gestartet:

nas> cat /usr/syno/etc/smb.conf.volume1 >> /usr/syno/etc/smb.conf && /usr/syno/etc/rc.sysv/S80samba.sh restart


Damit nicht jedes Mal ein Einloggen auf die NAS erfolgen muss, kann der Befehl auch direkt über SSH mitgegeben werden:

ssh -t root@nas -p 2222 "cat /usr/syno/etc/smb.conf.volume1 >> /usr/syno/etc/smb.conf && /usr/syno/etc/rc.sysv/S80samba.sh restart"

Der Port 2222, sowie der Name nas müssen bei Bedarf angepasst werden.


Steffen Bornemann 08.11.2018

 
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